International tätige Automobilhersteller und -zulieferer brauchen
ein dynamisches Automobilmanagement, in dessen Zentrum sieben
dynamische Strategien stehen:
- | ein systematisches Risikomanagement |
- | ein systematisches Krisenmanagement, |
- | ein effizientes Preispremium-Management, |
- | ein koordiniertes Mehrmarktmanagement |
- | ein systematisches Kooperationsmanagement |
- | ein Management der Kompetenzentwicklung im horizontalen Wettbewerb (mit direkten Wettbewerbern) und |
- | ein Management der Kompetenzentwicklung im vertikalen Wettbewerb (zwischen Herstellern und Zulieferern). |
Diese Strategien müssen auch den Übergang in neue Antriebskonzepte wie die Elektromobilität unterstützen. Dieser langfristige und – zumindest für die Automobilhersteller und viele Zulieferer – diskontinuierliche radikale Wandel stellt ein Risiko dar, könnte ihnen aber helfen, die Absatzkrise endgültig zu überwinden. Mit dem Übergang in die Elektromobilität verringert sich das Preispremium, verändern sich die internationalen Marktbearbeitungs- und Kooperationsstrategien und beschleunigt sich der Wettlauf um die Entwicklung neuer Kompetenzen im horizontalen und vertikalen Wettbewerb bei völlig neuen Fahrzeugkonzepten und Geschäftsmodellen. Alle sieben dynamischen Strategien im Rahmen eines dynamischen Automobilmanagements sind dann sehr wichtig, da durch sie die Kapitalmarktbewertung verbessert werden kann.
Das CAMA-Konzept basiert auf Arbeiten, die am Zeppelin-Lehrstuhl für Internationales Management an der Zeppelin University in Friedrichshafen begonnen wurden und am Lehrstuhl für "ABWL & Internationales Automobilmanagement" an der Universität Duisburg-Essen fortgesetzt werden, zusammengefasst und konkretisiert in zwei Büchern:
Dynamische Strategien Vorsprung im internationalen Wettbewerbsprozess (Lehrbuch)
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Dynamisches Automobilmanagement (auf der Grundlage des Lehrbuches)
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Ziel des Buches ist es, das bislang weitgehend statische strategische Management weiterzuentwickeln und eine
dynamische Perspektive des strategischen Managements aufzuzeigen, die bei Veränderungen im Unternehmensumfeld,
im Verhalten der Wettbewerber oder bei einem Verlust an Kompetenzen ansetzt.
Bei solchen Veränderungen sind dynamische Strategien erforderlich, die einen Vorsprung schaffen können: im
Wettbewerb um die effizienteste Umfeldanpassung, im Wettbewerbskampf um Marktanteile und im Wettlauf um
Kompetenzen.
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Da Marktveränderungen die Automobilunternehmen viel direkter als die New Economy treffen, wird ihre Unbeweglichkeit
immer mehr zur Schwäche. Ökonomische und technologische Umfeldveränderungen, der Wettbewerbskampf im Oligopol
und der Wettlauf um Kompetenzen bergen Risiken, auf die weder Hersteller noch Zulieferer ausreichend vorbereitet sind.
Diese Risiken und Schwächen führen zu sinkenden Erlösen bei steigenden Kosten. Da bei ohnehin schwachen Umsatzrenditen
die Automobilindustrie schon heute von Analysten abgestraft werden, besteht dringend ein Handlungsbedarf.
Das Buch beschreibt ein dynamisches Automobilmanagement. Durch sieben eingehend begründete dynamische Strategien
können Automobilhersteller und -zulieferer eine Verbesserung der Wettbewerbsposition und eine Erhöhung der Umsatzrenditen
sichern. Sie helfen die durch statische Strategien angestrebten Wettbewerbsvorteile, niedrige Kosten und/oder
Differenzierung sowie Produktinnovationsstrategien, zu erreichen.
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